Beiträge des GFZ zur Hightech Agenda Deutschland
Mit der Hightech Agenda wird das Ziel verfolgt, Deutschland zu einem führenden Standort für neue Technologien zu machen. In der Agenda stehen sechs Schlüsseltechnologien im Fokus, zudem werden fünf strategische Forschungsfelder sowie verschiedene Hebel, wie z.B. Wissens- und Technologietransfer, benannt.
Das GFZ Helmholtz-Zentrum für Geoforschung ist das nationale Zentrum zur Erforschung der festen Erde. Die Hightech Agenda Deutschland ermöglicht es, unsere Forschung in Lösungen für die Praxis zu überführen, die ein nachhaltiges Leben auf der Erde sichern. Das gilt mit Blick auf wirtschaftliche Potenziale und Innovationen insbesondere für den Standort Deutschland, hat aber zugleich weltweite Implikationen und damit auch globale Marktchancen.
Zu zwei der sechs Schlüsseltechnologien kann das GFZ seine methodische und technologische Expertise und Innovationskraft einbringen: Wir errichten und betreiben ausgedehnte Messnetzwerke, nationale wie internationale Observatorien, Demonstratoren im Bereich Geothermie und unterirdischer Speicherung sowie Daten- und Analyse-Infrastrukturen von der Satelliten-Fernerkundung bis zur Nutzung des geologischen Untergrunds. Im Verbund mit den anderen Helmholtz-Zentren des Forschungsbereichs „Erde und Umwelt“ der Helmholtz-Gemeinschaft haben wir Zugriff auf einzigartige Daten und Rechenleistungen und bedienen die komplette Kette von der Datenerhebung über die Modellierung bis zur Ableitung von Informationen für innovative Anwendungen.
In den definierten Schlüsseltechnologien der Hightech Agenda werden wir unsere Stärken im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI)und der klimaneutralen Energieerzeugungeinbringen. Dies gilt insbesondere für Ziel 2, die neue Forschungsinitiative Tiefengeothermie und den Forschungshub Wasserstoff. Wir sind weiterhin im strategischen Forschungsfeld der „Meeres-, Klima- und Nachhaltigkeitsforschung“der Hightech Agenda aktiv.
Unsere konkreten Projektinitiativen für die Hightech Agenda sind:
- Cockpit Erde: KI-Leitprojekt zum Monitoring nachhaltiger Entwicklung
Ansprechpartner: Prof. Niels Hovius, Prof. Wolfgang zu Castell - Tiefengeothermie: Forschungs- und Innovationsoffensive
Ansprechpartner: Prof. Ingo Sass, Daniel Acksel - Innovativer Wasserstoff-Porenspeicher-Demonstrator
Ansprechpartner:innen: Dr. Cornelia Schmidt-Hattenberger, Dr. Arnd Heumann
Kommen Sie gern auf uns zu, wenn Sie Partner in unseren Konsortien und Netzwerken werden möchten.
Linktipps
- Übersichtsseite: Geothermie – Regenerative Wärme aus der Erde
- Fact Sheet: Geothermie
- Fact Sheet: Innovativer Wasserstoff-Porenspeicher-Demonstrator im Land Brandenburg