HMC | Helmholtz Metadata Collaboration
Die Helmholtz Metadata Collaboration (HMC) fördert die qualitative Anreicherung von Forschungsergebnissen mittels Metadaten und setzt diesen Ansatz für die gesamte Helmholtz Gemeinschaft um. Insbesondere ist es ihr Ziel, alle Aspekte der innerhalb der Helmholtz-Gemeinschaft gewonnenen Forschungserkenntnisse für die gesamte Wissenschaftsgemeinschaft entsprechend den FAIR-Prinzipien auffindbar, zugänglich, interoperabel und wiederverwendbar zu machen.
Die domänenspezifischen Metadata Hubs bilden das Bindeglied zwischen allen Zentren und den übergeordneten Aktivitäten der HMC-Plattform, die sich an die gesamte Helmholtz-Gemeinschaft richten. Innerhalb der Helmholtz-Gemeinschaft ist die HMC Teil des Helmholtz Information & Data Sciene Framework.
Aufgaben
Die Rolle der Helmholtz Metadata Collaboration (HMC) ist es, einen einheitlichen Umgang mit Informationen über Forschungsergebnisse innerhalb der Helmholtz-Gemeinschaft zu moderieren und zu koordinieren. Es sollen Prozesse etabliert werden, die es ermöglichen, dass alle erhobenen und auf verschiedene Weise veredelten Informationen in den verschiedenen Forschungsbereichen gefunden, genutzt und konsistent referenziert werden können – und das sowohl auf nationaler Ebene als auch international vernetzt.
Im Forschungsbereich Erde und Umwelt wurde als erstes eine Bestandsaufnahme von bereits existierenden Metadaten-Repositorien, Metadaten Standards, Vokabularien etc. vorgenommen, siehe zum Beispiel: https://helmholtz-metadaten.de/de/erde-und-umwelt/helmholtz-earth-and-environment-data-infrastructures sowie mit Hilfe einer Umfrage sich ein Überblick zu den bestehenden Dateninfrastrukturen verschafft, siehe: "Helmholtz Metadata Collaboration, Hub Earth and Environment; Die Dateninfrastruktur (DIS)-Erhebung im Forschungsbereich Erde und Umwelt der Helmholtz-Gemeinschaft: Erste Ergebnisse und Schlussfolgerungen, 2022", https://doi.org/10.3289/HMC_publ_06.
Parallel dazu wurde begonnen, mit Veranstaltungen sich dem Thema Metadaten mit unterschiedlichen Vorkenntnissen zu nähern, siehe: https://helmholtz-metadaten.de/de/seminarreihen.
Auch mit der Förderung von HMC-Projekten wird das Vorhaben unterstützt, siehe: https://helmholtz-metadaten.de/de/projects/hmc-projektausschreibungen
Das GFZ setzt folgende HMC-Projekte in Zusammenarbeit mit anderen Helmholtz-Zentren um:
- ALAMEDA (GFZ, UFZ) 2021
- eFAIRs (GFZ, AWI, GEOMAR) 2020
- FAIR AIMS (GFZ, AWI, HZB) 2024
- FAIR WISH (GFZ, AWI, HEREON) 2020
- MISO (GFZ, DLR, KIT) 2022
- Semantic x-Lab (HZDR, GFZ, GSI) 2024
- SoftwareCaRD (HZDR, DLR, FZJ, GFZ) 2023
- STAMPLATE (KIT, Hereon, GFZ, AWI, GEOMAR) 2022
Darüber hinaus wird derzeit eine Website als Community-Plattform aufgebaut, auf der Empfehlungen zur Umsetzung des Metadatenmanagements diskutiert und festgelegt werden können.
Projektlaufzeit
- Seit 2019
Zuwendungsgeber
- Helmholtz Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren/ Helmholtz Impuls- und Vernetzungsfond
Projektkoordination
- GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel
Projektpartner
- Der HMC Hub Erde und Umwelt ist an folgenden Helmholtz-Zentren beheimatet, siehe: https://helmholtz-metadaten.de/de/erde-und-umwelt/zentren
Weiterhin wird sich intensiv ausgetauscht mit:
- Helmholtz DataHub
- Helmholtz Open Science
- Nationale Forschungsdateninfrastruktur für Geowissenschaften (NFDI4Earth)
- Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-DE)
- Deutscher Beitrag zur Group on Earth Observations (D-GEO)
- Internationale Communities und Projekte, wie die
Ansprechperson im GFZ
- Andrea Pörsch, E-Mail: apoersch@gfz.de
Weiterführende Links: