Zum 1. September durfte das GFZ am Helmholtz-Zentrum für Geoforschung zehn neue junge Kolleginnen und Kollegen begrüßen. Sechs Nachwuchstalente sind Auszubildende. Nach drei Jahren intensiver und praxisnaher Betreuung werden sie ihre Abschlüsse als Physiklaborant:in, Industriemechaniker:in, Fachinformatiker:in für Systemintegration, Fachangestellte:r für Medien- und Informationsdienste oder Kauffrau/-mann für Büromanagement erlangen. Zudem freuen wir uns, einen Dualstudierenden im Fachbereich Informatik willkommen zu heißen, der den praktischen Teil seiner Ausbildung bei uns absolviert.
Wir freuen uns zudem über drei junge Menschen, die sich entschieden haben, die Mitarbeitenden am GFZ während ihres Freiwilligen Jahres in Wissenschaft, Technik und Nachhaltigkeit als FJNler zu unterstützen. Zwei FJNlerinnen werden die Arbeit in der Sektion 4.6 Geomorphologie kennenlernen und hier schon fachlich sehr spezifisch in AGs mitarbeiten. Eine FJNlerin wird dabei in eine Arbeitsgemeinschaft, die anhand von Baumringen unter anderem das rezente wie auch das Klima der Vergangenheit erforscht, aufgenommen. Eine weitere FJNlerin wird die AG Seesedimente unterstützen, die Bohrkerne aus Seen hebt – so anderem am Tiefen See – , um anhand dieser wertvollen Archive der Klimavariabilität zum Beispiel Umweltveränderungen zu untersuchen. Die AG hat zuletzt, in Kooperation mit der Sektion 3.3 Geomikrobiologie, sogar ein sehr erfolgreiches „Jugend Forscht Projekt am Heiligen See“ in Potsdam initiiert, zu welchem in diesem Jahr Folgeforschung stattfindet. Auch unser GFZ-Schülerlabor, das Kindern und Jugendlichen die Geowissenschaften mit vielen verschiedenen anschaulichen Experimenten näherbringt, freut sich auf die tatkräftige Unterstützung durch eine FJNlerin in dieses Jahr. Für alle potentiellen Interessenten: ein Platz als FJNler:in ist am GFZ noch zu vergeben!
Der erste Arbeitstag am 1. September startete indes traditionell mit einer Einführungsveranstaltung, diesmal mit Willkommensworten und Vorträgen unserer Vorständin Prof. Susanne Buiter, unserer Personalleiterin Beate Kessler und anderen Vertreter:innen der Verwaltung sowie des Teams Kommunikation & Medien. Es gab für alle wichtige Hinweise zur Arbeitssicherheit am GFZ, welches unzählige Labore und Werkstätten unterhält. Ein Vortrag widmete sich auch dem möglichen Auslandspraktikum am GFZ, einer tollen Möglichkeit für vier bis sechs Wochen den Arbeitsalltag in anderen Ländern kennenzulernen. Das GFZ unterstützt (auch finanziell) den Wunsch eines Auslandspraktikums, das je nach Wahl mit der Berufsschule, der zuständigen Kammer oder eigenständig organisiert wird. Das Auslandspraktikum kann in jedem Land weltweit erfolgen und ganz individuell passend ausgesucht werden.
Ansprechpartner:innen und viele wichtige Informationen stellte auch die Jugend- und Auszubildendenvertretung des GFZ, die diese Woche auch den „GFZ Azubi-Tag“ organisiert hat, der die Auszubildenden aller Lehrjahre zusammenbringt und auf einen Tagesausflug mitnimmt.
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Sowohl in der Wissenschaft, in den Laboren und Werkstätten als auch in der Verwaltung und IT braucht das GFZ bestens qualifizierte Mitarbeitende. Neben hervorragenden Ausbilder:innen können wir am GFZ mit einem besonders internationalem Arbeitsumfeld, modernsten Geräten und ausgezeichneten Arbeitsbedingungen glänzen. Leider konnten in diesem Jahr trotz der attraktiven Ausbildungsbedingungen am GFZ nicht alle Ausbildungsplätze besetzt werden. So blieben unter anderem eine Stelle für die Ausbildung zur/zum Elektroniker:in sowie eine Stelle für die Ausbildung zur/zum Industriemechaniker:in an unserem Observatorium in Niemegk (Brandenburg) unbesetzt. Auch für das duale Studium der Informatik gab es weitere Kapazitäten. Weitere Informationen zum Dualen Studium der Informatik am GFZ. Daher: Gerne weiterempfehlen!