Das primäre wissenschaftliches Ziel des Observatoriums ist es, die Prozesse in transkrustalen Magmasystemen unter verteilten Intraplatten-Vulkanfeldern besser zu verstehen und abzubilden, und die davon ausgehende vulkanische Gefährdung ebenso wie die mögliche energetische und rohstoffbezogene Nutzung abzuschätzen.
Wir entwickeln fortschrittliche numerische Methoden und Software-Toolboxen für die Wellenformsimulation unterschiedlichster Daten, eine effiziente Prozessierung großer Datenmengen, und die Modellierung und Inversion von Quellen. Unsere Open-Source-Produkte werden von Forschern für Forscher entwickelt. Um die Verarbeitung und Analyse massiver und großer Datenmengen durchführbar zu machen, werden hocheffiziente Software-Ökosysteme aufgebaut.
Techniker, Ingenieure und Geophysiker arbeiten bei uns eng zusammen an der elektronischen und mechanischen Entwicklung und Wartung innovativer Geräte, Sensoren, Messtechnik und Datenkommunikationssysteme, mit Einsätzen im Gelände und Observatorien.
Interferometrisches Synthetik-Apertur-Radar (InSAR) und die Verfolgung von Pixel-Offsets sind zentrale Techniken in unserer Geodatenanalyse und bieten beispiellose Möglichkeiten zur Überwachung und zum Verständnis von Vulkanen und Erdbeben.